Dr. Susanne Borchers
Dr. Susanne Borchers
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Fachgruppenkoordinatorin Musikwissenschaft
Vertrauensperson für Beschäftigte mit Beeinträchtigung und Schwerbehinderung an der HMTMH
Interessensschwerpunkte:
Jüdische Geschichte und Kultur, Geschichte der jüdischen Musikforschung,
Jüdische Musikgeschichte
Sprechstunde nach Vereinbarung
Kontakt: T. 0511-3100-7122
E-Mail: Dr. Susanne Borchers
- Studium der Judaistik, Kunstgeschichte, Mittleren und Neueren Geschichte, Universität zu Köln
- 1998 Promotion
- seit Februar 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin am EZJM
- 2004/05 Weiterbildung Kulturmanagement, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung der Universität Hannover
- seit Juli 2023 Fachgruppenkoordinatorin Musikwissenschaft an der HMTMH
Veröffentlichungen (Auswahl):
Monographie:
- Jüdisches Frauenleben im Mittelalter. Die Texte des Sefer Chasidim, Frankfurt am Main 1998 (Judentum und Umwelt 68).
Aufsätze:
- „Sehr un-Beethovenianisch erzogen“. Edith Gerson-Kiwi und die Anfänge der Musikwissenschaft in Palästina und Israel, in: Anna Langenbruch, Beate Angelika Kraus, Christine Siegert (Hg.): Beethovens Vermächtnis: Mit Beethoven im Exil. Bericht über das internationale Symposium Bonn, 1. bis 3. März 2018 mit einer Edition der gleichnamigen Studie von Paul Bekker, Bonn: Beethoven-Haus 2022 (Schriften zur Beethoven-Forschung 32), S. 331-340.
Mit-Herausgeberschaft:
- PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. Heft 20 (2014): ‚Ein Gebet ohne Gesang ist wie ein Körper ohne Seele.‘ Aspekte der synagogalen Musik, hrsg. von Rebekka Denz, Dorothea M. Salzer und dem Europäischen Zentrum für Jüdische Musik im Auftrag der Vereinigung für Jüdische Studien e. V. in Verbindung mit dem Institut für Jüdische Studien der Universität Potsdam, Universitätsverlag Potsdam.
- Stephan Stompor: Jüdisches Musik- und Theaterleben unter dem NS-Staat, hrsg. von Andor Izsák unter Mitwirkung von Susanne Borchers, Hannover 2001 (Schriftenreihe des Europäischen Zentrums für Jüdische Musik VI).
- Dokumentation zur Ausstellung “Niemand wollte mich hören …” Magrepha – Die Orgel in der Synagoge. Forum des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover November 1999 – April 2000, hrsg. von Andor Izsák unter Mitwirkung von Susanne Borchers, Hannover 1999 (Schriftenreihe des Europäischen Zentrums für Jüdische Musik V). Supplementband: Abschlussdokumentation zur Ausstellung, Hannover 2000.
Lehrveranstaltungen:
Bearbeitung des Nachlasses Edith Gerson-Kiwi im EZJM
2019:
- Internationale Tagung des Forschungszentrums Musik und Gender der HMTMH: "Erschließen, Forschen, Vermitteln: Kulturelles Handeln von Frauen zwischen 1800 und 2000"
Klosterhotel Wöltingerode
5. April 2019: Posterpräsentation
"When in Europe I naturally hope that we may meet" – Ein Blick auf die Frauennetzwerke Edith Gerson-Kiwis - Lehrveranstaltung an der HMTMH
Sommersemester 2019: Wöchentliches Seminar
Zur Geschichte der Musikwissenschaft in Israel: Das Beispiel der deutsch-jüdischen Musikwissenschaftlerin Edith Gerson-Kiwi - Zwischen Synagoge und Populärkultur. Herbsttagung des Arbeitskreises "Geschichte der Juden" der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen in Kooperation mit dem EZJM
Villa Seligmann
4. Dezember 2019: Vortrag
Der Teil-Nachlass der deutsch-israelischen Musikwissenschaftlerin Edith Gerson-Kiwi im EZJM
2018:
- Internationales Symposium
"Beethovens Vermächtnis". Mit Beethoven im Exil.
Beethoven-Haus Bonn
3. März 2018: Vortrag
"Sehr un-Beethovianisch erzogen" - Edith Gerson-Kiwi und die Anfänge der Musikwissenschaft in Palästina und Israel
2017:
- Lehrveranstaltung an der HMTMH
Wintersemester 2017/18: Wöchentliches Seminar
Edith Gerson-Kiwi: Pionierin der Musikwissenschaft in Israel
2016:
- Forum neuer Musik 2016: Jüdische Identitäten (Deutschlandfunk Köln)
8. April 2016: Lecture
Edith Gerson-Kiwi und die Musikethnologie in Jerusalem - Sommerfest der HMTMH
5. Juni 2016: Veranstaltung
„Fantasia super E........“
Kompositionen von Fritz Dietrich aus dem Nachlass Edith Gerson-Kiwi
Mitwirkende: Gesangsensemble, Ylva Sofia Stenberg (Sopran), Stéphane Bölingen (Klavier), Christoph Bornheimer (Orgel), Michael Stach (künstlerische Leitung), Dr. Susanne Borchers (Informationen zum Nachlass) - Jahrestagung der AG Jüdische Sammlungen (Berlin)
7. September 2016: Kurzvortrag zum Nachlass
im Rahmen des Vortrags Sammeln, Forschen, Dokumentieren: Europäisches Zentrum für Jüdische Musik
2015:
- Bei Seligmann unterm Dach.
Begegnungen mit jüdischer Musikgeschichte Mai - Juli 2015
Vorträge 5. Mai 2015 | 8. Juni 2015 | 15. Juli 2015
Edith Kiwi 1908–1933: Jugend und Studium in Deutschland
Edith Gerson-Kiwi 1935–1948: Leben in Palästina
Bleibende Kontakte: Edith Gerson-Kiwi und das „Haus unterm Stern“ - Herstory. Frauen sammeln, beschreiben, bewerten, erklären Musik.
Arbeitsgespräch des Forschungszentrums Musik und Gender an der HMTMH
11. Dezember 2015
Vortrag
„Culpa mea war es nur“ – Ein Zwischenbericht zum Nachlass der deutsch-israelischen Musikwissenschaftlerin Edith Gerson-Kiwi im Europäischen Zentrum für Jüdische Musik
Informationen der Schwerbehindertenvertretung (SBV)
- Informationen der Schwerbehindertenvertretung auf der Website der HMTMH.
Zuletzt bearbeitet: 01.11.2023
Zum Seitenanfang